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Demenz - was nun? Ein Ratgeber, der Mut macht.

Demenz - was nun? Ein Ratgeber für Betroffene und Angehörige, der Mut macht.

Was ist Demenz? Wo fängt sie an? Ab wann kann man von Demenz sprechen? Die medizinische Seite ist die eine, die Alltagsbewältigung die andere. Jeder Betroffene hat seine eigene Demenz, und Demenz ist nicht jeden Tag gleich. Sie beginnt nicht schlagartig, sie ist für Angehörige und Betroffene nicht leicht zu erkennen. Demenz schleicht sich in den Alltag, zunächst unbemerkt – und plötzlich ist nichts mehr planbar, obwohl gerade jetzt immer mehr geplant werden muss  Ob als Betroffener oder als Angehöriger.

Um Sie in dieser Situation zu unterstützen, beantworten wir in dieser Reihe die wichtigsten Fragen rund um das Leben mit Demenz.


6. LEBEN MIT DEMENZ. WAS KANN ICH ALS BETROFFENER TUN?


„So habe ich mir meinen letzten Lebensabschnitt nicht vorgestellt! Dass mit zunehmendem Alter manches nicht mehr so geht wie früher, war mir natürlich klar. Aber mit einer Demenz leben? Einer Erkrankung, die mein Erinnerungsvermögen angreift, meine Orientierung im Alltag erschwert, die fortschreiten wird und bei der ich damit rechnen muss, dass ich immer mehr Hilfe brauche – wie kann ich da noch ein gutes Leben haben?“

Solche oder ähnliche Fragen werden viele Menschen beschäftigen, wenn sie mit der Diagnose „Demenz“ oder „Alzheimerkrankheit“ konfrontiert sind.  Zum Glück wächst die Zahl der Menschen, die öffentlich über ihr Leben mit der Erkrankung sprechen oder darüber geschrieben haben. Und viele dieser Zeugnisse sagen: Das gibt es sehr wohl – ein Leben nach der Diagnose! Und man weiß heute auch vieles, was hierfür wichtig ist.


Was können Sie als Betroffener tun?

Klären Sie die Fragen, die Sie haben. Nicht zu wissen, was auf einen zukommt, macht Angst.  Medizinische Fragen sollten Sie mit einem niedergelassenen Facharzt oder einer Gedächtnisambulanz besprechen. Beim Alzheimer-Telefon der Deutschen Alzheimer Gesellschaft oder in einer Beratungsstelle vor Ort werden Sie zu allen Fragen zum Leben mit der Erkrankung beraten  

Bleiben Sie aktiv. Machen Sie sich bewusst, was Sie gerne tun, was Sie noch gut können, und tun Sie das weiterhin, wenn es möglich ist  Besonders körperliche Bewegung ist hilfreich.  Spaziergänge, Wandern, oder die Teilnahme an einer Sportgruppe.  

Reden Sie offen mit den Menschen, die Ihnen nahestehen. Familie, Freunde, Bekannte, Menschen, mit denen Sie im Alltag zu tun haben: Wenn andere um Ihre Situation wissen, erleichtert das das Miteinander, und andere können Sie besser unterstützen.

Bleiben Sie in Kontakt mit anderen.  Die Sorge, Namen vergessen zu haben, Fehler zu machen oder sich auf andere Weise zu „blamieren“, kann dazu führen, sich aus allen gemeinschaftlichen Aktivitäten zurückzuziehen. Sie sollten sich das Zusammensein mit Anderen soweit als möglich bewahren. Manchmal braucht auch Ihr Umfeld eine Weile, bis es sich an die neue Situation gewöhnt hat  Lassen Sie sich nicht zu früh entmutigen!

Lassen Sie sich helfen! Vielen Menschen fällt das am schwersten: sich selbst und anderen einzugestehen, dass man Unterstützung braucht. Aber diese Hilfen sind dazu da, das eigene Leben und das der Angehörigen zu erleichtern. Sie haben Anspruch auf Unterstützung.

Überlegen Sie, wer für Sie entscheiden soll, falls Sie es einmal nicht mehr selbst tun können. Mit Fortschreiten der Erkrankung werden Sie Verantwortung in die Hände eines anderen Menschen geben müssen. Soll dies ein Familienmitglied sein, ein Bekannter, oder lieber eine „neutrale“ Person? Halten Sie Ihre Entscheidung schriftlich fest. Dabei können Ihnen die Beratungsstellen weiterhelfen.


aus: Demenz - was nun? Ein Ratgeber für Betroffene und Angehörige der Mut macht.

 

 

"Gut leben im Alter - auch mit Demenz". Alle Bücher, Spiele und Beschäftigungsideen im Überblick

 

 
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