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SingLiesel-Adventsgeschichten – Das 1. Türchen




Max und Sebastian - Eine nostalgische Lausbuben-Geschichte in 24 Streichen SingLiesel-Adventsgeschichten

Das 1. Türchen

 

„Max und Sebastian waren zwei richtige Lausbuben. Doch in diesem Jahr hatten sie sich für die Adventszeit etwas Besonderes vorgenommen. Sie wollten all die Streiche der letzten Jahre wiedergutmachen."



Vorschaubild Adventskalendergeschichten Türchen 1

Büchsen am Hund


Max und Sebastian saßen auf der Bank hinter dem Schuppen. In der Ferne hörten sie Fräulein Mayer nach ihrem Waldemar rufen. Fräulein Mayer war eine ältere Dame aus dem Nachbarhaus, die der Vater manchmal einfach nur „die alte Jungfer“ nannte. Max und Sebastian gingen ihr eigentlich lieber aus dem Weg; sie war zwar nicht unfreundlich zu den Buben, aber sie hatte immer eine Warnung oder einen guten Ratschlag parat, der die beiden Buben nicht die Bohne interessierte. 

Waldemar war ihr Dackel, den sie heiß und innig liebte. Waldemar büxte oft aus. Dann hörte man Fräulein Mayer in der ganzen Gegend nach ihm rufen: „Waldemar, mein Hundchen, komm her zum Frauchen!“ 

Bei einem seiner Streifzüge war auch Waldemar Opfer eines Streichs der beiden Buben geworden: Als er wieder einmal allein durch die Gegend spazierte, schnappten sich Max und Sebastian den Dackel und banden ihm mehrere leere Dosen an den Schwanz. Ein lustiger Anblick!, fanden die beiden Buben, und welch ein herrlicher Lärm! Denn je mehr die Dosen hinter ihm schepperten, desto lauter bellte der Hund. Als Fräulein Mayer ihren Waldemar entdeckte, befreite sie ihn gleich von seiner Last und jammerte: „"Bestimmt waren das diese beiden Lausebengel von nebenan! Mein armer Waldi!“"

„Wie können wir diesen Streich wiedergutmachen?“, überlegten die Buben. „Es soll etwas sein, worüber sich die alte Jungfer freut, aber auch der Dackel!“, sagte Sebastian. Nach einer Weile rief Max: „Ich hab’´s! Wir backen Leberwurstkekse für Waldemar! Leberwurstkekse wird er bestimmt mögen!“ 

Gesagt, getan. Sie liefen in die Küche und verkneteten zunächst Haferflocken, Frischkäse, Leberwurst und ein Ei. Daraus formten sie walnussgroße Kugeln, die sie im Backofen buken. Noch einen Faden durchgezogen, und fertig war die Leberwurstkekskette. Als Fräulein Mayer mit Waldemar Gassi ging, nutzten Max und Sebastian die Gelegenheit und drapierten die Hundekuchen-Kette an ihrer Tür. 

Kaum hatten sie alles an die Türklinke gehängt, kamen Fräulein Mayer und Waldemar zurück. Die beiden Jungen konnten eben noch im Treppenhaus ein Stockwerk höher flüchten, als sie schon hören konnten, wie Waldemars lautes Schnuppern in freudiges Kläffen überging., Ddann schmatzte er bald nur noch genüsslich. Von oben beobachteten sie den glücklichen Hund mit seinem lächelnden Frauchen. 

So hatten Max und Sebastian ein Leuchten in die Adventszeit gebracht.



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