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Geschichte: 


Vanille und Schokolade – das waren schon immer seine Lieblingseissorten gewesen. Ingo saß vor der Eisdiele und schleckte genüsslich sein Eis. Er liebte es, wenn der zarte Schmelz auf seiner Zunge zerging. Der sahnig- süße Geschmack und die sanfte Kälte im Mund waren einzigartig. Die Eisdiele lag an einer Straße, aber das machte ihm nichts aus. Er sah den Menschen zu, die an ihm vorbeigingen und ein wenig neidisch auf sein Eis schauten. Er beobachtete die Autos, die am Straßenrand parkten oder einfach nur vorbeifuhren. Ingo mochte die Stühle und den runden, kleinen Tisch, auf den er seinen Arm gelegt hatte. Der Duft von Kaffee lag in der Luft. Ingo knabberte zufrieden an seiner Eiswaffel. So fühlte sich der Sommer an.

Gesprächsimpulse:

  • Sind Sie jemand, der im Sommer gerne Eis isst? Welche Sorten mögen Sie? Welche Eissorten haben Sie in Ihrer Kindheit gerne gegessen? Haben Sie Ihr Eis lieber in einem Becher oder in einer Eiswaffel gegessen?
  • War das Eisessen früher etwas Besonderes für Sie? Mit wem sind Sie Eis essen gegangen? Welche Kindheitserinnerungen haben Sie an Besuche in der Eisdiele? An was denken Sie, wenn Sie heute eine Eisdiele betreten und den typischen Duft wahrnehmen?
  • Der Mann in der Geschichte genießt es, die Menschen um sich herum zu beobachten. Kennen Sie solche Situationen von früher? Wenn ja, haben Sie das gerne gemacht oder war das eher ein Zeitvertreib aus Langeweile? Welche Menschen haben Sie gerne beobachtet? Können Sie sich daran erinnern, was Sie in solchen Momenten gefühlt und gedacht haben?
  • Wonach fühlt sich für Sie der Sommer an? Welche Gefühle verbinden Sie mit Besuchen in der Eisdiele, am Badesee oder Urlaubsorten in den Sommermonaten?
  • Wenn Sie selbst einen Eisbecher zusammenstellen dürften, wie würde dieser aussehen? Welche Eissorten und Früchte würden Sie wählen? Wäre es ein Eisbecher mit Sahne? Und würde er mit Streuseln oder einer Soße dekoriert werden? Wie hätten Sie diesen Eisbecher mit den Vorlieben aus Ihrer Kindheit zusammengestellt?

Wussten Sie das?

  • Schon vor 5000 Jahren kühlten die Menschen ihre Getränke mit Eis. Im alten Rom wurde eine Art Sorbet mithilfe von Eis aus den Bergen, Obst und Gewürzen hergestellt. Es musste allerdings schnell verzehrt werden, da man es nicht lange lagern konnte.
  • Die erste Speiseeismaschine, die nach dem gleichen Prinzip arbeitet wie heutige Eismaschinen, wurde 1790 in Amerika erfunden.
  • Mediziner waren lange Zeit davon überzeugt, dass Eis dem Magen schadet. Sie dachten, es wäre zu kalt, um gut vertragen zu werden.
  • In der Speiseeisverordnung gibt es genaue Vorschriften bezüglich der Hygiene bei der Eisherstellung.
  • Mehr als 700 Millionen Liter Eis essen die Menschen in Deutschland jedes Jahr.


Rätselideen:

Anagramm
Versuchen Sie, aus den Buchstaben des Wortes „Eisbecher“ so viele neue Wörter wie möglich zu bilden. Beispiellösungen: Ei, Eis, Becher, sie, er, Heer, sehr, bis, Sieb, Reis.
Alphabetische Reihenfolge
Bringen Sie die folgenden drei Eisbecher aus der Speisekarte einer Eisdiele in die richtige alphabetische Reihenfolge: 
• Nussbecher 
• Erdbeertraum 
• Banana-Split 
Lösung: Banana-Split, Erdbeertraum, Nussbecher.


Das passt noch:

Der Heiratsantrag

In einer Küche, hell und klein,
entsteht heute ein Wunder fein.
Der Meister hat an alles gedacht,
denn heute wird eine Torte gemacht.

Doch die Torte ist nicht irgendeine,
es wird eine große und keine kleine,
es wird eine Torte aus köstlichem Eis,
doch jetzt an die Arbeit, es braucht etwas Fleiß.

Otto ist Konditor mit Freude im Herzen,
mit Otto kann man meistens gut scherzen.
Doch heute nimmt er alles sehr genau,
die Eistorte ist schließlich für eine Frau.

Für die, die hoffentlich seine wird,
wenn er es sich heute nicht verdirbt.
Denn heute wird er die Anna fragen,
und es bleibt an ihr, „Ja“ dazu zu sagen.

Die Torte soll sie so sehr entzücken,
ihr Herz erweichen und sie beglücken.
Dass sie am Ende nicht anders kann,
als Otto zu wählen als ihren Mann.

Die Zutaten sind bereit und erlesen,
Otto fängt an und schwingt den Schneebesen.
Als Erstes bereitet er einen Biskuit,
da müssen natürlich die Eier mit.

Der Biskuit ist gebacken, als Nächstes das Eis,
wie gut, dass Otto ganz genau weiß,
dass Anna Eis am liebsten isst,
wenn man die Vanille darin nicht vergisst.

Er kratzt das kostbare Mark aus den Schoten,
es duftet herrlich, naschen verboten.
Er mischt Zucker und Sahne mit in die Masse,
er weiß es schon jetzt, die Torte wird klasse.

Dann schichtet er ohne viele Worte
alles in die Form für die Torte.
Dann heißt es warten, denn Eis, das braucht Zeit,
nach ein paar Stunden ist es so weit.

Die Torte gefroren, die Klingel ertönt,
jetzt wird die liebe Anna verwöhnt. Anna,
ich möchte es hier kurz erwähnen,
sieht die Torte, es rollen die Tränen.
Es stehen genau die richtigen Worte,
auf dem Oberen der Torte.

Mit Buchstaben aus Schokolade
steht dort: „Du, es wäre schade,
dich auch nur einen Tag zu vermissen,
dich nicht an jedem Morgen zu küssen,
drum liebe Anna bitte zeig Gnade,
nimm mich zum Mann, alles andre wär schade.“

„Gerne“, sagt Anna, die Geschichte ist aus,
die Torte war natürlich ein Schmaus.

Alle Kurzaktivierungen finden Sie in diesem Buch: